Das Rothschild’sche Hospital (1878–1941) im Röderbergweg 93/97, heute Waldschmidtstraße 129-131
Die Kapazitäten des kleinen Hospitals im Unterweg 20 waren bald erschöpft. 1874 wurden die Patientinnen und Patienten wegen der Renovierung des Hauses vorübergehend verlegt. „[…] dem offenen Auge der hochverehrten Stifterin [Mathilde von Rothschild, d.V.] entging es nicht, dass in jenen eng begrenzten Räumen Grosses nicht geleistet werden konnte […] worauf der Neubau am Röderbergweg entstand, herrlich angelegt, aufs sorgfältigste ausgerüstet mit allen Einrichtungen und hygienischen Anforderungen jener Zeit […]“ (RothHospJahresbericht 1901: 4). Hierfür erwarb die Rothschild’sche Stiftung Grundstücke im Ostend: am Röderbergweg Nr. 97 (Klinik) und Nr. 93 (Ärztehaus der Klinik); die gesamte Liegenschaft befand sich auf dem Areal der heutigen Waldschmidtstraße 129-131. Von 1875 bis 1878 schuf der namhafte Frankfurter Architekt Franz van Hoven einen „vornehmen und gediegenen Neubau nebst Seitengebäude“ (Hofacker 1932: 33); für die Innenausstattung zeichnete Dr. Marcus Hirsch verantwortlich. Am 26. September 1878 wurde das neue Krankenhaus der Verwaltung übergeben, am 1. Oktober 1878 nahm es seinen Betrieb auf.
Im ersten veröffentlichten Jahresbericht für 1878 lobte die Verwaltungskommission u.a. die „Bade-Einrichtungen, namentlich die Dampfbäder, die Ventilations- und Heizungsvorrichtungen […]. Ein völlig getrenntes Nebenhaus gestattet die Reinigung der Kranken und Desinficirung der Kleidungsstücke vor der Aufnahme in das Hospital. Die Gebäulichkeiten liegen in der Mitte eines grossen Gartens, der von der Strasse durch eine eiserne Staketenwand, von den benachbarten Geländen durch eine Mauer getrennt ist“ (RothHospJahresbericht 1879: 5). In dem neuen Hospitalgebäude selbst standen jetzt bis zu 19 Betten bereit: 12 Freibetten sowie aus Kostengründen 7 Betten für zahlungsfähige Erkrankte; die Zahl der im Parterre untergebrachten männlichen Patienten war auf neun begrenzt. Das Personal bestand 1878 aus Dr. Marcus Hirsch, dem konsultierenden und stellvertretenden Arzt (vermutlich Dr. Heinrich Schmidt, dem Buchhalter, der Verwalterin (vermutlich Peppi Heidingsfeld), dem Kastellan (Hausmeister), Köchin und Hausmädchen sowie zwei Wärterinnen (vgl. RothHospJahresbericht 1885: 4) – ausgebildete jüdische Schwestern standen erst nach der Gründung (1893) des Vereins für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main zur Verfügung.
Aufgaben einer Oberin: die Hausmutter
Die „Hausmutter“ (anfangs möglicherweise die Verwalterin) übte teilweise die Funktion einer Oberin aus. So hatte sie bei der Aufnahme eines Patienten „für etwa erforderliche Reinigung desselben zu sorgen. Derselbe hat sich, soweit er es selbst kann, zu kämmen, zu waschen, – nöthigenfalls den ganzen Körper – welches letztere hinter einem im Saale vorräthigen Schirme zu geschehen hat. […] Die Hausmutter hat ihr Augenmerk darauf zu richten, ob der Kranke etwa mit Ausschlag oder sonst unreiner Krankheit behaftet ist […]. Nach Vollendung der Reinigung ist der Kranke mit frischer Leibwäsche zu versehen […] und in das vorschriftsmässig hergerichtete Bett zu verbringen“ (vgl. RothHospHausordnung 1878: 17f.). Strenge Hygiene und eine angemessene Lüftung der Krankenräume waren im Rothschild’schen Hospital obligatorisch. Arbeitsbelastung und zeitliche Beanspruchung der Hausmutter, welcher die „stete, sorgsame Beobachtung der Kranken“ oblag, waren groß, sollte sie doch auch des Nachts „von Zeit zu Zeit nach den Kranken sehen, erforderlichen Falles bei ihnen wachen“ (ebd.: 23); bei Bettlägerigen hatte sie der „Verhütung des Durchliegens […] die grösste Aufmerksamkeit zuzuwenden“ (ebd.: 24). Sie gab die Medikamente aus und verwaltete deren Bestand. Ganz im Sinne des Stifterpaares verlangte der Hospitalvorstand von der als Hausmutter Angestellten eine „sorgfältige, aufmerksame und gewissenhafte Wartung der Kranken, sowie ein beispielgebend unverdrossenes, freundliches und mildes Begegnen gegen dieselben“; sie hatte „das Ihrige dazu beizutragen, die Leiden der Kranken zu mindern und durch ein theilnehmendes Begegnen zu erleichtern“ (ebd.: 26f.). Auf keinen Fall sollte sich die Hausmutter „auf längere Zeit vom Hospitale entfernen“ (ebd. 28). Stand doch einmal eine längere Abwesenheit an, fungierte satzungsgemäß die Wirtschafterin als ihre Vertreterin. Neben der Tätigkeit im Hospital durften weder die Hausmutter noch die Wirtschafterin ein weiteres Gewerbe oder einen zusätzlichen Dienst ausüben.
Patientinnen und Patienten
Für das Jahr 1878 berichtete Dr. Marcus Hirsch von insgesamt 64 Patientinnen und Patienten (vgl. RothHospJahresbericht 1879: 13-19): 42 Männer, 19 Frauen, 3 Kinder. 16 von ihnen – darunter gegen ein geringes Verpflegungsgeld offenbar auch Dienstboten und Lehrlinge von Mitgliedern der Israelitischen Religionsgesellschaft – stammten aus Frankfurt, die gleiche Anzahl (2 Frauen und 14 Männer) aus Russland, 13 aus Österreich, sonst aus Hessen, Preußen, Baden, Württemberg, Rumänien und dem Elsass. 42 Betreute wurden als geheilt, 10 als gebessert entlassen. Nicht mehr gerettet werden konnte ein vierjähriges „im Gefolge des Keuchhustens schwindsüchtig gewordenes Mädchen, das zum Scelett abgemagert mit hohem Fieber fast in den letzten Zügen ins Hospital gebracht wurde“ (ebd.: 17). Hingegen wurde ein 17jähriger Metzgerlehrling, dessen Körper fast zur Hälfte durch Petroleum verbrannt worden war, so weit wiederhergestellt, dass er wieder im Metzgerberuf arbeiten konnte. Seit September 1886 wurden erkrankte Kinder entsprechend ihren speziellen Bedürfnissen zunehmend im neu eröffneten Mathilde von Rothschild’schen Kinderhospital (Röderbergweg 109, heute Habsburgerallee 112) versorgt.
Für 1893 machte der Jahresbericht des Rothschild’schen Hospitals die traurige Mitteilung vom Tod seines Chefarztes Dr. Marcus Hirsch, „ein tüchtiger, pflichttreuer und hingebender Arzt“ (RothHospJahresbericht 1894: 4). Sein Nachfolger wurde, bewilligt durch Wilhelm von Rothschild, Geheimer Sanitätsrat Dr. Elieser Rosenbaum, unterstützt von seinem Stellvertreter Dr. Carl Cassian. Seit 1878 waren die Patientenzahlen im Zeitraum von 15 Jahren um ein Drittel gestiegen: 1893 wurden im Rothschild’schen Hospital 83 Erkrankte (42 Männer, 40 Frauen, 1 Kind) behandelt. Für 1899 waren bereits 131 Patienten (77 Frauen, 54 Männer, darunter 12 Männer und 4 Frauen aus Russland) registriert, im darauf folgenden Berichtsjahr 1900 sogar 165 Kranke (106 Frauen, 59 Männer), die zumeist aus Frankfurt a.M., Preußen und Hessen, außerdem aus Bayern, Österreich-Ungarn, Holland, Frankreich, Russland und Palästina kamen; davon wurden 122 als geheilt, 27 als gebessert entlassen; es gab drei Todesfälle durch Leberzirrhose, Leberkrebs und Darmkrebs. Nach dem Tod des Stifters Wilhelm von Rothschild im Jahre 1901 wurde die Veröffentlichung eigener Reports offenbar eingestellt; im letzten Jahresbericht (vgl. RothHospJahresbericht 1901) verweist die Verwaltungskommission (Elias Rosenbaum, Emmanuel Ettinghausen, Moritz Bass, Aron Wolf, Karl Guggenheim) auf die Fortführung der Stiftung durch die Witwe Mathilde von Rothschild.
Personelle Veränderungen und Umbau des Rothschild’schen Hospitals
Die frühen 1920er Jahre brachten für das Rothschild’sche Hospital weitere personelle Veränderungen: 1922 verstarb Geheimer Sanitätsrat Dr. Elieser Rosenbaum; seine Position als ärztlicher Direktor des Rothschild’schen Hospitals und Kinderhospitals übernahm sein Sohn Dr. Sally Rosenbaum. Ein großer Verlust traf das Krankenhaus 1924 durch den Tod der hochbetagten Mathilde von Rothschild, die Nachfolge traten ihr Schwiegersohn Maximilian von Goldschmidt-Rothschild, der Ehemann ihrer verstorbenen Tochter Minka von Goldschmidt-Rothschild, und ihre Tochter Adelheid de Rothschild an; letztere hatte das Hospital von ihrem Wohnort Paris aus bereits um 1920 aus finanzieller Not gerettet, in die es wie die anderen Sozial- und Pflegeinstitutionen nach dem Ersten Weltkrieg geraten war (vgl. ISG Ffm, Nachlassakten 1871 Sig. 515). Dank ihrer Großspende konnte 1932 der von dem Architekten Fritz Nathan geleitete umfangreiche Umbau des Rothschild’schen Hospitals (vgl. Teil 3) mit insgesamt 50 Betten feierlich eröffnet werden.
In seiner Ansprache gab Dr. Willy Hofmann, langjähriger Chirurg des Hauses, folgende Worte mit auf den Weg: „Es ist eine altjüdische Sitte beim Beziehen eines neuen Hauses oder einer neuen Wohnung, daß der Hausherr seine Freunde zu einer Einweihungsfeier zu Gaste lädt und bei dieser Gelegenheit zunächst einen Abschnitt aus der mündlichen Gesetzeslehre, der Mischna, mit ihnen bespricht. […] Es soll damit bezeugt werden, daß es nicht auf den schönen Bau oder dessen schöne Innenausstattung ankommt, sondern auf den religiösen Geist, der in dem neuen Hause herrscht. Der Hausherr bekennt sich damit zu dem Schriftworte: Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen! […] Wir handeln daher gewiß im Sinne unserer Satzung und der soeben erwähnten alten Ueberlieferung, wenn wir die Stellung der jüdischen Weltanschauung zu Krankheit, Arzt und Medizin, wie sie sich aus den Quellenschriften ergibt, einer näheren Betrachtung unterziehen. Krankheiten sind wie alle Leiden des Menschen Erziehungsmittel der g’ttlichen Waltung und sollen ihn vor allem veranlassen, seinen sittlichen Lebenswandel nachzuprüfen. […] Es ist ein religiöses Gebot für jeden Menschen, einen Kranken zu besuchen. G’tt selbst besucht die Kranken, so heißt es ja: Er erschien dem Abraham im Haine Mamre (Gen. 18, 1). Nach der Ueberlieferung hatte damals Abraham die Beschneidung an sich vollzogen, so daß sein Körper noch geschwächt war. G’tt erschien ihm daher, um ihm einen Krankenbesuch abzustatten. Diese Pflicht des Krankenbesuches [hebr.: Bikkur Cholim], d.V.] erstreckt sich übrigens auch auf nichtjüdische Kranke“ (Hofmann 1932: 3f. [Anm. d.V.: Gottes Name wird im orthodoxen Judentum nicht ausgeschrieben]).
NS-Zeit
Die Mitgliedschaft des Rothschild’schen Hospitals im Verband Frankfurter Krankenanstalten (vgl. Hofacker 1932) weist die orthodox-jüdische Klinik noch 1932 als selbstverständlichen Teil des Frankfurter Gesundheitssystems aus. Nur ein Jahr später setzten die nationalsozialistischen Machthaber alles daran, die jüdischen Krankenhäuser antisemitisch zu selektieren. Da das Rothschild’sche Hospital hauptsächlich jüdische Patientinnen und Patienten versorgte, war es vom NS-erzwungenen Ausbleiben nichtjüdischer Kranker wenig betroffen. Durch die Zuweisung jüdischer Kranker, die in nichtjüdischen (städtischen und christlichen) Kliniken nicht mehr behandelt wurden, stieß es – ebenso wie das Krankenhaus der Israelitischen Gemeinde in der Gagernstraße – zunehmend an seine Grenzen. Antisemitisch verfolgte Ärztinnen und Ärzte verlagerten nach dem Verlust ihrer Praxen und ihrer nichtjüdischen Patientinnen und Patienten ihre Arbeitsstätte in den Röderbergweg oder die Gagernstraße. Erzwungene Emigration bewirkte eine hohe Fluktuation unter den medizinischen und Pflegekräften: „[…] Mit dem allgemeinen Approbationsentzug erfolgte im September 1938 das totale Berufsverbot für jüdische Ärzte, nur wenige durften als ‚jüdische Krankenbehandler‘ weiterarbeiten. Diese existenzvernichtende Maßnahme führte zu einer letzten großen Auswanderungswelle“ (zit. n. Livnat/Tobias 2011ff., Aufruf v. 17.11.2014).
Während des Novemberpogroms 1938 betreute das Rothschild’sche Hospital die von den Nazihorden blutig geschlagenen Opfer (vgl. Andernacht/ Sterling 1963: 31, 45). Ende 1939 gab der langjährige ärztliche Direktor Dr. Sally Rosenbaum seine Position wegen eines Augenleidens auf. Sein Nachfolger wurde der Chirurg Dr. Franz Grossmann, welcher trotz seines Übertritts zum Katholizismus als ‚Volljude‘ verfolgt wurde. Die durch Nazi-Eingriffe zunehmend beinträchtigte betriebliche Innenorganisation bewältigte vermutlich der kaufmännische Leiter Artur Rothschild. Seit August 1940 schufen das Rothschild’sche Hospital und das Krankenhaus Gagernstraße trotz mangelnder Ausstattung zusätzlichen Platz für psychisch Erkrankte, die aus „arischen“ Psychiatrien vertrieben wurden; ihnen drohte außer antisemitischer auch eugenische Verfolgung (NS-„Euthanasie“), eine Emigration war kaum möglich. Entsprechend bereitwillig genehmigte die Stadt Frankfurt für die Aufnahme „Leicht-Gemütskranker“ die von beiden Kliniken beantragte Erhöhung der Belegung um 20 (Krankenhaus Gagernstraße) und 5 Betten (Rothschild´sches Hospital). Zum 28. September 1940 erzwangen die NS-Behörden die Eingliederung der Georgine Sara von Rothschild’schen Stiftung in die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland (vgl. Schiebler 1994: 152). Ihre Liegenschaften umfassten außer dem Röderbergweg 93/97 noch Grundstücke (Mietshäuser, teils mit Personalwohnungen für die Hospital-Beschäftigten) in der Rhönstraße 48, 50 und 54. Die traurige Abwicklung leistete der letzte Vorstand des Rothschild’schen Hospitals: Hugo Bondi, Moritz Feibel, Dr. Marx Marxheimer, Dr. Leopold Neuhaus und Alfred Weil (vgl. ebd.).
Im Mai 1941 kam es zur Zwangsschließung des Rothschild´schen Hospitals. Die Nationalsozialisten zwangen Personal und Patienten in das nunmehr letzte Frankfurter jüdische Krankenhaus in der Gagernstraße, das als Sammellager missbraucht wurde. Von dort wurden sie in die Todeslager deportiert. Die Stadt Frankfurt ‚übernahm‘ gemäß dem ‚zweiten Judenvertrag‘ die Liegenschaft des ‚arisierten‘ Hospitals; es wurde vom NS-Bauamt als Hilfskrankenhaus ausgewiesen. Um 1943 zerstörten die alliierten Luftangriffe auf Frankfurt Gebäude und Grundstück. Auf dem Areal entstanden nach Kriegsende anonyme Wohnungsbauten. Bis heute erinnert keine Gedenktafel an die Rothschild’schen Spitäler.
Ausblick
Nach den Zerstörungen der Schoah konnte die Georgine Sara von Rothschild’sche Stiftung als eine von wenigen Frankfurter jüdischen Stiftungen wiederbelebt werden; den ersten „Notvorstand“ (Schiebler 1994: 152) bildeten 1964 Rabbiner Josef J. Horowitz und Rechtsanwalt Dr. Salomon Goldsmith. Die offizielle Errichtung der Stiftung am 23. März 1967 qua Genehmigung des Regierungspräsidenten in Wiesbaden verdankt sich vor allem dem Engagement des Juristen, Journalisten und Historiographen des Frankfurter Judentums, Dr. Paul Arnsberg. Unter seiner Federführung fand am 1. November 1976 die (ebenfalls vom Regierungspräsidenten genehmigte) Neuausrichtung der bis heute bestehenden gemeinnützigen ‚Georgine Sara von Rothschildsche Stiftung zur Förderung von Krankenbetreuung für Israeliten‘ statt. Mitglieder des Vorstands waren 1976 außer dem Vorsitzenden Dr. Paul Arnsberg sein Stellvertreter Bert W. Strassburger, Fred J. Bechhofer (Schatzmeister), Julius Katz (Schriftführer), Henry Felson, Ernst Frenkel und Arno Lustiger. Nach Dr. Arnsbergs Tod im Jahre 1978 übernahm seine ebenso engagierte Witwe Rosl Arnsberg den Vorsitz. Dem Vorstand gehörten im Jahr 1987 außerdem Bert W. Strassburger (stellv. Vors.) Fred J. Bechhofer, Henry Felson, Moshe G. Hess, Dr. Salomon Korn, Arno Lustiger und Thea Nadel an. Der Stiftungszweck umfasst die Förderung von Krankenbetreuung, medizinische Beihilfe sowie weitere humanitäre Aufgaben.
Der herzliche Dank der Autorin geht an Ulrike Heinisch (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt a.M.), Michael Simonson und Lottie Kestenbaum (beide Leo Baeck Institute New York) sowie Michael Meyer, Lokalhistoriker (Dierdorf).
Birgit Seemann, 2014, aktualisiert 2016