Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Städtisches Krankenhaus Sachsenhausen
Institution

Ehemaliges städtisches Krankenhaus im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen

Städtisches Krankenhaus Sachsenhausen

Standort

Gartenstraße 229 Frankfurt am Main

1884 entstand in der Gartenstraße 229 das Städtische Krankenhaus Sachsenhausen (Stadtteil von Frankfurt am südlichen Mainufer). Der spätere Haupteingang lag in der Eschenbachstraße 14.



Beginn der ärztlichen Laufbahn

Paul Grosser

1908 wurde Paul Grosser Assistenzarzt bei Heinrich von Mettenheim an der neuen Kinderklinik des Städtischen Krankenhauses Sachsenhausen; die Einrichtung war Vorläuferin der Universitäts-Kinderklinik im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen. 1911 eröffnete Paul Grosser eine eigene Praxis für Kindermedizin.



Kooperation

Carolinum (Zahnklinik)

Wilhelm Kallmorgens Recherchen zufolge wurde mit dem Carolinum „ein Abkommen geschlossen, dass die bisher in der Bürgerstraße befindliche Klinik als Zahnärztliches Institut dem Krankenhaus Sachsenhausen angegliedert wurde“. Der Neubau Ludwig-Rehn-Straße des Carolinum (zuvor Bürgerstraße) entstand deshalb auf dem Gelände des angrenzenden Städtischen Krankenhauses Sachsenhausen (Gartenstraße 229).

Siebenhundert Jahre Heilkunde in Frankfurt am Main, S. 83 (siehe auch S. 103)



Kooperation

Carolinum (Zahnklinik)

Wilhelm Kallmorgens Recherchen zufolge wurde mit dem Carolinum „ein Abkommen geschlossen, dass die bisher in der Bürgerstraße befindliche Klinik als Zahnärztliches Institut dem Krankenhaus Sachsenhausen angegliedert wurde“. Der Neubau Ludwig-Rehn-Straße des Carolinum (zuvor Bürgerstraße) entstand deshalb auf dem Gelände des angrenzenden Städtischen Krankenhauses Sachsenhausen (Gartenstraße 229).

Siebenhundert Jahre Heilkunde in Frankfurt am Main, S. 83 (siehe auch S. 103)



Krankenschwester jüdischer Herkunft?

Käthe Bülau

Im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main befindet sich ein „Verzeichnis der Bediensteten, die 1933 zu Unrecht entlassen oder in den Ruhestand versetzt wurden“ (Akte A 3975). Zu ihnen gehörte Käthe Bülau: Sie verlor wegen „nichtarischer“ Herkunft ihre Stelle in der Chirurgischen Klinik des Städtischen Krankenhauses Sachsenhausen (Stadtteil von Frankfurt am Main).



Tätigkeit im Krankenhaus

Elisabeth (Lisa) Grünspach

Seit wann Lina Grünspach als Laboratoriums-Assistentin am Städtischen Krankenhaus Sachsenhausen (Stadtteil von Frankfurt am Main) angestellt war, ist bislang unbekannt.



Literatur zum Städtischen Krankenhaus Sachsenhausen



Sig 6735