Elisabeth (Lisa) Grünspach
Geboren am 1903 in Frankfurt am Main
Gestorben am unbekannt in unbekannt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität deutsch
Religion jüdisch?
1903
Geburtsdatum
Die Krankenhaus-Angestellte Elisabeth Grünspach, genannt Lisa, wurde 1903 in Frankfurt am Main geboren. Während der NS-Zeit gelang ihr die Flucht nach England. Dokumente zur Geschichte der Frankfurter Juden 1933-1945, S. 543
28. März 1933
"Sofortige Beurlaubung"
Institut für Stadtgeschichte (ISG) Frankfurt am MainLina Grünspach gehörte zu den Angestellten jüdischer Herkunft am Städtischen Krankenhaus Frankfurt-Sachsenhausen, die per behördlicher Verfügung vom 28. März 1933 mit sofortiger Wirkung ihre Stelle verloren. Im "Verzeichnis der Bediensteten, die 1933 zu Unrecht entlassen oder in den Ruhestand versetzt wurden" (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Akte A 3975) ist sie namentlich aufgeführt. Dokumente zur Geschichte der Frankfurter Juden 1933-1945, S. 67
bis 28. März 1933
Tätigkeit im Krankenhaus
Städtisches Krankenhaus SachsenhausenSeit wann Lina Grünspach als Laboratoriums-Assistentin am Städtischen Krankenhaus Sachsenhausen (Stadtteil von Frankfurt am Main) angestellt war, ist bislang unbekannt.
1963
Literatur zu Lisa Grünspach
Dokumente zur Geschichte der Frankfurter Juden 1933-1945Kolleginnen
Käthe BülauInfolge der antisemitischen NS-Bestimmungen wurden Käthe Bülau und Lisa Grünspach beide aus dem Dienst im Städtischen Krankenhaus Frankfurt-Sachsenhausen entlassen. Ob sie einander kannten?
Sig 6141