Jüdisches Altersheim Rechneigrabenstraße (NS-Sammellager)
Institution
Rechneigrabenstraße 18-20 Frankfurt am Mainum 1941
Jüdisches Altersheim (NS-Sammellager)
Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen (Altersheim)1. September 1942
Ende der jüdischen Einrichtung
Rechneigrabenstraße 18-20 Frankfurt am MainDas Krankenhaus der Israelitischen Krankenkassen wurde weiterhin als Altersheim genutzt, obwohl die Grundstücke über die „Judenverträge“ bereits Ende 1938 in den Besitz der Stadt Frankfurt am Main gelangt waren. Die traditionsreiche jüdische Pflegeeinrichtung nahm im August/ September 1942 als Sammelpunkt für Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager ein trauriges Ende. Später zerstörten die alliierten Luftangriffe auf das nationalsozialistische Frankfurt das Doppelhaus der Männer- und Frauenkasse.
Die israelitische Männer- und Frauen-Krankenkasse („Kippestub“) in Frankfurt a.M., S. 235, S. 239
1963
Literatur zum Altersheim Rechneigrabenstraße
Dokumente zur Geschichte der Frankfurter Juden 1933-1945Informationen zu den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altersheims Rechneigrabenstraße
Shoah Memorial FrankfurtSig 6821