Frieda Fröhlich geborene Löwenstein
Geboren am 06.10.1907 in Fulda
Gestorben am unbekannt in unbekannt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität deutsch
Religion jüdisch
6. Oktober 1907
Geburt von Frieda Fröhlich in Fulda
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 655 / Bornheimer Landwehr 85, Hausstandsbuch
3. April 1929
Umzug von Bad Dürrheim in das Schwesternheim in der Bornheimer Landwehr 85
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 655 / Bornheimer Landwehr 85, Hausstandsbuch
22. Februar 1933
Umzug nach Fulda
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 655 / Bornheimer Landwehr 85, Hausstandsbuch
14. Mai 1933
Hochzeit mit Julius Fröhlich
Julius Fröhlich war Hilfsarbeiter Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
25. März 1935
Geburt des Sohns Walter in Nieder Weisel
Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
1936
–
1. Januar 1937
Von der Kinderheilstätte zur Bezirksschule
Nach Beendigung der Kursaison 1936 wurde die Kinderheilstätte geschlossen. Die Oberinnenstelle der neue gegründeten Bezirksschule übernahm Frieda Fröhlich im Januar 1937. Die jüdischen Kurheime in Bad Nauheim, S. 2 Das Lehrerkollegium der Bezirksschule Bad Nauheim, mit Schwester Rosi Klibanksi (5.v.l.) und Schwester Oberin Friedel Fröhlich (6.v.l.). Datierung 1938 Nachweis © Sammlung Monica Kingreen
25. Februar 1936
Zuzug nach Bad Nauheim und Übernahme der Leitung des israelitischen Kinderkurheims
In der Frankfurter Straße 103, bzw. Hermann-Göring-Straße 103, wohnte und arbeitete Frieda Fröhlich. Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
1937
–
1940
Verlust des Arbeitsplatzes und Umzüge
Im Mai 1939 wurde die Bezirksschule geschlossen. 1940 zog Friedel Fröhlich mehrfach um. In der Hermann-Göring-Straße wohnte sie in der Nummer 65 und 103, das war das ehemalige Frauenheim und das ehemalige Kinderkurheim. Weiter wohnte sie in der Karlstraße 28 (Villa Flörsheim) und in der Hermann-Göring-Straße 58 (ehemaliges Männerkurheim). Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
29. April 1940
–
9. Mai 1940
Ausreise von Julius Fröhlich
Julius Fröhlich konnte am 27. April 1940 ausreisen. Mit der "S.S. Rex" fuhr er von Genua nach New York, wo er am 9. Mai 1940 ankam. Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
24. Juli 1940
Frieda Fröhlich und Sohn ziehen nach Frankfurt am Main
Gumpertz’sches SiechenhausFrieda Fröhlich und ihr Sohn Walter kommen in der Danziger Straße 15 (Gumpertz'sches Siechenhaus) unter. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 687 Teil 2 / Gagernstraße 36, Hausstandsbuch
3. April 1941
Neue Adresse: Israelitisches Krankenhaus, Gagernstraße 36
Gagernstraße 36 Frankfurt am MainInstitut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 687 Teil 2 / Gagernstraße 36, Hausstandsbuch
3. Juni 1941
Frieda Fröhlich entkommt nach Alpena, USA
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 687 Teil 2 / Gagernstraße 36, Hausstandsbuch
Sig 6149