Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Rosette Goldschmidt

Geboren am 10.04.1868 in Frankfurt am Main

Gestorben am Ende1942 in Treblinka, Vernichtungslager

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deutsch

Religion jüdisch

Geburtsdatum

Rosette Goldschmidt wurde am 10. April 1868 in Frankfurt am Main geboren; sie blieb unverheiratet. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, Interne Datenbank


Jüdische Mieterin im Rothschild´schen Damenheim

Damenheim der Freiherrlich Wilhelm Carl von Rothschild’schen Stiftung für wohltätige und gemeinnützige Zwecke
Außer Rosette Goldschmidt seien als weitere Mieterinnen (offenbar Nichtjüdinnen), die ebenfalls bedürftig waren, beispielhaft genannt: die Sozialrentnerin Wilhelmine Schwarz (geb. 10.06.1854 in Frankfurt/M.) sowie Marie Demuth (geb. 25.01.1855 in Frankfurt/M.) und Margarete Stolzenhain [Margarethe Stolzenhayn] (geb. 31.05.1865 in Berlin).


Literatur zu Rosette Goldschmidt

Jüdisches Gemeindeblatt für die Israelitische Gemeinde in Frankfurt am Main
Das Jüdische Gemeindeblatt für Frankfurt am Main vom April 1938 (S. 22) meldete Rosette Goldschmidts 70. Geburtstag am 10. April 1938 unter der Adresse Hügelstraße 144.


Bewohnerin

Jüdisches Altersheim Niedenau (NS-Sammellager)


Todestag



Deportiert nach Theresienstadt mit 74 Jahren

Gedenkbuch BA Koblenz, Link


Deportiert in das Vernichtungslager Treblinka

Gedenkbuch BA Koblenz, Link


Sig 6264