Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Mart Stam

Geboren am 05.08.1899 in Purmerend, Niederlande

Gestorben am 23.02.1986 in Goldbach, Schweiz

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität niederländisch

Religion unbekannt

Geburtsdatum



Übersiedlung nach Berlin

Tätigkeiten bei Poelzig und bei Max Taut; Kontakt zu El Lessitzky, Berührung mit dem Konstruktivismus. Frühe Moderne in Frankfurt am Main 1920 - 1933, S. 311


Aufenthalt in der Schweiz

Stam verlegt mit Emil Roth die Zeitshrift "ABC"-Beiträge zum Bauen (1924-1925); Zusammenarbeit mit Moser in Zürich. Frühe Moderne in Frankfurt am Main 1920 - 1933, S. 312


In Stuttgart

1927 arbeitete Stam in Stuttgart an der Weißenhof-Siedlung als Architekt und Gestalter, der mit Stahlrohr experimentierte.


In Frankfurt und Dessau

Stam arbeitete als Architekt in Frankfurt am Main und als Gastdozent am Bauhaus in Dessau.


Entscheidung des Architekturwettbewerbs

Budge-Heim: Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende alte Meschen
Unter dem Vorsitz des Stadtbaurats Ernst May trat das Preisgericht (Elsaesser, Thyriot, Roeckle, Haesler u.a.) zusammen und verlieh den ersten Preis an das Architektenquartett Ferdinand Kramer, Erika Habermann, Mart Stam und W.M. Moser.


In Russland

Von 1930–34 war er zusammen mit seiner Frau Lotte Stam-Beese (1903–88) Mitglied der "Brigade May" und an den Planungen für die sowjetischen Städte Magnitogorsk, Makijiwka und Orsk beteiligt.


Stam kehrt in die Niederlande zurück.



Stam wird Direktor des Instituts für Kunstgewerbeunterricht in Amsterdam



Stam in der DDR

Stam lebte ab 1948 in der DDR und war Anfang der 1950er Jahre (1950 bis 1952) Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB).


Stam macht sich in den Niederlanden selbstständig



Stam zieht in die Schweiz



Todestag



Mart Stam (Fotographie)

Mart Stam Aus: Christoph Mohr, Michael Müller: Funktionalität und Moderne. Das Neue Frankfurt und seine Bauten 1925 - 1933, Köln 1984


Sig 6125