Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Villa Aspira (jüdisches Kurheim), Institution

Chronik

1911 - 1934

Dauer der InstitutionTalstraße 1, Bad Soden am Taunus

1911 - 1934

Leiterin des Kurheims: Sara KallnerSara (Sarah) Kallner

Saul Lilienthals 'Wanderbericht' (S. 26) zufolge betreute Sara Kallner auch nach 1934 noch jüdische Erholungssuchende und Durchreisende.

1911

Erbauer und Geschäftsführer des jüdischen Kurheims Villa Aspira in Bad SodenDr. phil. Adolf Kallner

1911

Literatur zur Villa Aspira (ganzseitige Anzeige im "Israelit")Villa Aspira (Anzeige)

Abbildung: Villa Aspira (Anzeige)

1934

Ende des jüdischen Kurheims Villa Aspira / Übernahme des Gebäudes durch die NSDAP

Nach Ullrich/Vetter 2005 (S. 215) 'übernahm' die NSDAP 1934 das Gebäude, die Deutsche Arbeitsfront richtete dort 1938 Büros und Schulungsräume ein.

1937

Literatur zur Villa AspiraRund um den Feldberg

Seit 1945

Nutzung des Gebäudes nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg war in der ehemaligen Villa Aspira zeitweise das Sanatorium Dr. Halbensteiner untergebracht, später wurde sie zum Wohnhaus.

2005

Literatur zur Villa AspiraWo Sodens Kurgäste logierten

03.03.2014

Informationen zur Villa Aspira (Aufruf der Website am 03.03.2014)Bad Soden (Main-Taunus-Kreis)