Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Sara (Sarah) Kallner geborene Beith

Geboren am 20.06.1873 in Altona

Gestorben am unbekannt in unbekannt

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deutsch

Religion jüdisch

Geburtsdatum

Sara Kallner geb. Beith, langjährige Leiterin des orthodox-jüdischen Kurheims Villa Aspira in Bad Soden, wurde am 20. Juni 1873 in Altona (heute Bezirk von Hamburg) geboren.


Leiterin des Kurheims: Sara Kallner

Villa Aspira (jüdisches Kurheim)
Saul Lilienthals 'Wanderbericht' (S. 26) zufolge betreute Sara Kallner auch nach 1934 noch jüdische Erholungssuchende und Durchreisende. Rund um den Feldberg, S. 26


Sara Kallner wird Witwe

1922 starb Dr. phil. Adolf Kallner, Sara Kallners Ehemann und Mitbegründer der Villa Aspira als jüdischem Kurheim.


Vorsitzende des Israelitischen Frauenvereins zu Bad Soden

Bad Soden (Main-Taunus-Kreis), Link


Vertreibung aus Nazideutschland

Spätestens 1937 emigrierte Sara Kallner aus Nazideutschland.


Literatur zu Sara Kallner

Ullrich, Erika; Vetter, Edith: Wo Sodens Kurgäste logierten


Informationen zu Sara Kallner (Aufruf der Website am 03.03.2014)

Ullrich, Erika; Vetter, Edith: Bad Soden (Main-Taunus-Kreis)


Adolf und Sara Kallner waren ein Ehepaar.

Adolf Kallner

Ihre gemeinsame Tochter, die Zahnärztin Eva Kallner, emigrierte während der NS-Zeit nach Palästina.



Ida Beith und Sara Kallner waren Schwestern

Ida Beith

Ida Beith war 17 Jahre älter als ihre Schwester Sara.



Sig 6352