Regina Lehmann
Geboren am 28.11.1881 in Würzburg
Gestorben am unbekannt in unbekannt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität unbekannt
Religion unbekannt
28. November 1881
Regina Lehmann wurde in Würzburg geboren
Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
15. April 1923
Zuzug nach Bad Nauheim
Regina Lehmann wohnte im Israeltischen Frauenkurmheim in der Frankfurter Straße 63/65. Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
1925
–
1930
Regina (Rebekka?) Lehmann ist Leiterin des Israelitischen Frauenheims
Für 1925 wird eine Rebekka Lehmann als Leiterin des Israelitischen Frauenheims genannt, die vermutlich identisch mit Regina Lehmann ist. Zum 25-jährigen Jubiläum des Hauses 1930 wird Regina Lehmann und ihren Schwestern und Helferinnen ausrücklich gedankt. Bad Nauheim (Wetteraukreis), Website
21. Juli 1937
Wegzug aus Bad Nauheim
Letzte Wohnadersse von Regina Lehmann in Bad Nauheim war dei Frankfurter Straße 49. Ab dem 21. Juli 1937 ist sie als "auf Reisen" gemeldet. Stadtarchiv Bad Nauheim, Einwohnermeldekartei
27. Juli 1939
Umzug nach München und Schicksal
Nach der Datenbank "Ancestry" war Frau Lehmann in Würzburg gemeldet, von wo sie 1939 nach München verzog. Das Gedenkbuch des Bundesarchivs gibt an, dass Frau Lehmann von München Gladbach am 22. April 1942 über Düsseldorf nach Izbica, Ghetto, transportiert wurde. Nach dem Historiker Stephan Kolb berichtet eine Nichte von Frau Lehmann, dass Frau Lehmann nach Palästina emigrieren konnte und dort verstorben ist. Gedenkbuch BA Koblenz, Website Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden, S. 276 Ancestry, Website
Sig 6388