Recha Lehmann geborene Fleischhauer
Geboren am 12.11.1871 in Frankfurt am Main
Gestorben am 28.01.1943 in Theresienstadt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität deusch
Religion israelit.
12. November 1871
Geburtsdatum
Die Laboratoriumsassistentin Recha Lehmann, geb. Fleischhauer, wurde in Frankfurt am Main geboren. Gedenkbuch BA Koblenz, siehe Datenbank Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativy, siehe Datenbank
23. September 1919
Todestag Wolf Lehmann
Der Ehemann von Recha Lehmann, Wolf Lehmann, starb am 23. September 1919, er war am 26. April 18 66 in Feuchtwangen geboren worden. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 134
6. Mai 1930
–
4. Februar 1939
Edingerweg 9
Von 1930 bis 1939 lebte Recha Lehmann im Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende alte Menschen. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 134
4. Februar 1939
Voelckerstraße 24
Voelckerstraße 24 Frankfurt am MainVom Budge-Heim aus verzog Recha Lehmann in die Voelckerstraße 24. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 134
15. September 1942
Deportation
Recha Lehmann wurde mit der neunten großen Deportation aus Frankfurt am Main verschleppt. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank
15. September 1942
Eckenheimer Landstraße 238
Eckenheimer Landstraße 238 Frankfurt am MainLetzte Wohnadresse von Recha Lehmann in Frankfurt am Main. Die Adresse ist identisch mit dem Jüdischen Friedhof Eckenheimer Landstraße, dieser Zusammenhang müsste noch geklärt werden. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank
28. Januar 1943
Todestag
Recha Lehmann starb vier Monate nachdem sie in Theresienstadt angekommen war. Lt. Todesfallanzeige litt sie an Knochenerweichung und starb an einem Herzschlag. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativy, siehe Datenbank
1943
Todesfallanzeige
Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativyFür Recha Lehmann gibt es eine Todesfallanzeige bei der Theresienstädter Initiative.
9. November 2011
Recha Lehmann in der Gedenstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung
Budge-Heim: Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-StiftungRecha Lehmann gehört zu den 23 Personen, derer an der Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung gedacht wird.
Karl-Stieler-Straße 2
Karl-Stieler-Straße 2 Frankfurt am MainRecha Lehmann kam von der Karl Stielerstraße 2 [ist im Original nicht gut lesbar!] ins Budge-Heim. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 134
Sig 6321