Margarethe Hartog
Geboren am unbekannt in unbekannt
Gestorben am unbekannt in unbekannt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität deutsch
Religion jüdisch
1894
Krankenschwester in Frankfurt am Main
Verein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main1894 ließ sich Margarethe Hartog in Frankfurt am Main zur Krankenschwester ausbilden. Danach arbeitete sie in der Privatpflege, am Israelitischen Krankenhaus Hamburg und in Heilbronn ("Außenstelle" des Frankfurter jüdischen Schwesternvereins). "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre...", S. 226 (Nr. 15)
1914
–
1917
Verwundetenpflege im Schwesternhaus
Verein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am MainSpätestens zu Beginn des Ersten Weltkrieges kehrte Margarethe Hartog in das Frankfurter jüdische Schwesternhaus zurück. Im Rahmen der Kriegskrankenpflege engagierte sie sich dort insbesondere für die Rehabilitation verwundeter Soldaten. Hierzu gehörten handwerkliche Tätigkeiten z.B. im Garten des Frankfurter jüdischen Schwesternhauses. Für die Anleitung solcher "Handfertigungskurse" hatte sich Schwester Margarethe zuvor in einer Fortbildung qualifziert. "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre...", S. 216
1917
Pensionierung
1917 schied Margarethe Hartog durch Pensionierung aus dem Krankenschwesternberuf aus.
1920
Literatur zu Margarethe Hartog
Rechenschaftsbericht für die Jahre 1913 bis 1919 des Vereins für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main1997
Literatur zu Margarethe Hartog
Steppe, Hilde: "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre..."Sig 5982