Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Margarethe Hartog

Geboren am unbekannt in unbekannt

Gestorben am unbekannt in unbekannt

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deutsch

Religion jüdisch

Krankenschwester in Frankfurt am Main

Verein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main
1894 ließ sich Margarethe Hartog in Frankfurt am Main zur Krankenschwester ausbilden. Danach arbeitete sie in der Privatpflege, am Israelitischen Krankenhaus Hamburg und in Heilbronn ("Außenstelle" des Frankfurter jüdischen Schwesternvereins). "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre...", S. 226 (Nr. 15)


Verwundetenpflege im Schwesternhaus

Verein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main
Spätestens zu Beginn des Ersten Weltkrieges kehrte Margarethe Hartog in das Frankfurter jüdische Schwesternhaus zurück. Im Rahmen der Kriegskrankenpflege engagierte sie sich dort insbesondere für die Rehabilitation verwundeter Soldaten. Hierzu gehörten handwerkliche Tätigkeiten z.B. im Garten des Frankfurter jüdischen Schwesternhauses. Für die Anleitung solcher "Handfertigungskurse" hatte sich Schwester Margarethe zuvor in einer Fortbildung qualifziert. "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre...", S. 216


Pensionierung

1917 schied Margarethe Hartog durch Pensionierung aus dem Krankenschwesternberuf aus.


Literatur zu Margarethe Hartog

Rechenschaftsbericht für die Jahre 1913 bis 1919 des Vereins für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main


Literatur zu Margarethe Hartog

Steppe, Hilde: "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre..."


Sig 5982