Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Karl Falkenstein

Geboren am 12.02.1857 in Frankfurt am Main

Gestorben am 24.09.1942 in Theresienstadt

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deutsch

Religion jüdisch

Geburtsdatum

Karl Falkenstein wurde 1857 in Frankfurt am Main geboren. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank


Karl Falkenstein ist Mitinhaber der Firma Sigmund Stern & Co. Taschenuhren

Lexikon der deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980, S. ?


Kaiserstraße 11, 13

Kaiserstraße 11, 13 Frankfurt am Main
Karl Falkenstein wohnte und arbeitete jeweils im 2. Stock. Von 1892 bis 1897 in der Kaiserstraße 13. Von 1897 bis 1914 in der Kaiserstraße 11, ein Haus weiter rechts.


Markensignet "Zukunft Karl Falkenstein"

Archives de l'Horlogerie, S. ?


Karl Falkenstein

Diese Abbildung ist dem Gedenkblatt an Karl Falkenstein in Yad Vashem entnommen, eingestellt von seiner Enkelin. Karl Falkenstein (Datum unbekannt, vermutlich um 1920). Mit freundlicher Genehmigung Yad Vashem


Wöhlerstraße 12

Wöhlerstraße 12 Frankfurt am Main
In der Wöhlerstraße 12 lebte der Rentner Karl Falkenstein im Erdgeschoss.


Rechneigrabenstraße 18

Rechneigrabenstraße 18-20 Frankfurt am Main
Das Ehepaar Falkenstein zog von der Rechneigrabenstraße 18 in das Budge-Heim. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 150


Edingerweg 9

Budge-Heim: Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende alte Menschen
1937 bezieht Karl Falkenstein, zusammen mit seiner Ehefrau Lea, geb. Hermann, ein neues zu Hause im Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende alte Menschen. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 150


Todestag von Lea Falkenstein

Während ihrer Zeit im Budge-Heim starb Lea Falkenstein, die am 15. April 1862 geboren worden war. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 150


Bornheimer Landwehr 85

Bornheimer Landwehr 85 Frankfurt am Main
Vom Budge-Heim zog Karl Falkenstein in das Schwesternaus in der Bornheimer Landwehr. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 150 Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 655 / Bornheimer Landwehr 85, S. 60


Beethovenstraße 11

Beethovenstraße 11 Frankfurt am Main
Bevor Herr Falkenstein in die Gagernstraße 36 zog lebte er in der Beethovenstraße 11. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 687 Teil 2 / Gagernstraße 36, s. 82


Gagernstraße 36

Gagernstraße 36 Frankfurt am Main
Karl Falkensteins letzte Wohnadresse in Frankfurt am Main war das Altenheim im Jüdischen Krankenhaus in der Gagernstraße 36. Der letzte Eintrag im Hausstandsbuch der Gagernstraße 36 ist: "18.8.42 evakuiert, Stapo". Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 687 Teil 2 / Gagernstraße 36, S. 82


Deportation

Karl Falkenstein wurde mit der siebten großen Deportation aus Frankfurt am Main nach Theresienstadt verschleppt. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank


Todestag

Bald nach seiner Ankunft in Theresienstadt starb Karl Falkenstein.


Karl Falkenstein in der Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung

Budge-Heim: Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung
Karl Falkenstein ist eine der 23 Personen, derer an der Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung gedacht wird.


Todesfallanzeige

Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativy
Lt. Todesfallanzeige in Theresienstadt lebte Karl Falkenstein zuletzt im Gebäude L505 und starb durch einen Darmkatarrh. Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativy, siehe Datenbank


Gedenkblatt

Gedenkstätte Yad Vashem: Zentrale Datenbank der Namen der Shoah-Opfer
Für Karl Falkenstein hat seine Enkelin ein Gedenkblatt in Yad Vashem hinterlegt.


Sig 6298