Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Johanna Herscher (Herrscher) geborene Strauß

Geboren am 01.04.1866 in Offenbach am Main

Gestorben am 10.09.1942 in Theresienstadt, Ghetto

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deusch

Religion israelit.

Geburtsdatum

Johanna Herscher wurde in Offenbach am Main geboren. Gedenkbuch BA Koblenz, siehe Datenbank


Edingerweg 9, Frankfurt am Main

Budge-Heim: Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende alte Menschen
Am 12. Dezember 1931 bezog Johanna Herscher ihr neues zu Hause im Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende und alte Menschen. Vermutlich blieb sie dort bis 1939. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 1369 / Eschersheimer Landstr. 245, S. 138


Johanna Herscher letzte Wohnadresse

Wöhlerstraße 6 Frankfurt am Main
Johanna Herscher letzte Wohnadresse in Frankfurt war die Wöhlerstraße 6. Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativy, siehe Datenbank Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank


Deportation

Johanna Herscher wurde mit dem siebten großen Transport aus Frankfurt am Main nach Theresienstadt verschleppt. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank


Todesfallanzeige

Theresienstädter Initiative / Institut Terezínské iniciativy
Die Todesfallanzeige von Johanna Herscher findet man auf der Homepage der Theresienstädter Initiative.


Todestag

Kurz nach ihrer Verschleppung nach Theresienstadt starb Johanna Herscher. Gedenkbuch BA Koblenz, siehe Datenbank


Johanna Herscher in der Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung

Budge-Heim: Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung
Johanna Herscher gehört zu den 23 Personen, derer an der Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung gedacht wird.


Familie von Johanna Herscher

Johanna Herscher, geb. Strauß, war die Tochter des Moses Strauß. Sie heiratete den Kaufmann Emanuel Herscher mit dem sie zwei Söhne hatte. Den Söhnen gelang die Flucht ins US-amerikanische Exil. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, siehe Datenbank Gedenkstätte Yad Vashem: Zentrale Datenbank der Namen der Shoah-Opfer, siehe Datenbank


Sig 6318