1853

Geburtsdatum / Biographie / Engagement

Ida Dann geb. Wolff, 1853 vermutlich in Frankfurt am Main geboren, war eine Förderin der Frankfurter jüdischen Altenhilfe und Kinderfürsorge. Zudem beteiligte sie sich an der Frankfurter bürgerlichen Frauenbewegung. Ida Dann war mit dem Kaufmann Max Dann (1840-1914) verheiratet; sie war vermutlich die Schwägerin der ebenfalls in der Frankfurter jüdischen Wohlfahrt aktiven Sidonie Dann geb. Dann (1835-1909). Beide wirkten in der Frankfurter Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins mit. Politik und Kultur der Frauenbewegung im Kaiserreich, S. 326 (Fn 36)

1908

Mitbegründerin des Israelitischen Lehrerinnenheims

Ida Dann hat das Frankfurter jüdische Lehrerinnenaltersheim mitbegründet. Sie blieb bis zu ihrem Tod fast ein Vierteljahrhundert lang dessen engagierte Förderin.

1917

Mitglied der Stiftung für den Frankfurter jüdischen Kinderhort Bleichstraße

Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution [2], S. 119 Jüdische Stiftungen in Frankfurt am Main, S. 166

1932

Literatur zu Ida Dann

Im Artikel "Gedenkfeier" wird Ida Danns Familienname irrtümlich mit "Damm" angegeben.

bis 1932

Letzte Wohnadresse von Ida Dann

14. April 1932

Todestag

Ida Dann starb am 14. April 1932 im Alter von 78 Jahren vermutlich in Frankfurt am Main. Gedenkfeier, Link

20. Mai 1932

Gedenkfeier für Ida Dann

"[...] zum ehrenden Gedenken seiner ältesten und ersten Vorstandsdame" Ida Dann organisierte das Israelitische Lehrerinnenheim am 20. Mai 1932 eine Feier: "Frau Damm[sic!] hat vor 24 Jahren das Heim mitbegründet und ist ihm seitdem eine unermüdliche Helferin und warmherzige Führerin gewesen." Gedenkfeier, S. 221

1997

Literatur zu Ida Dann