Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Ida Beith

Geboren am 08.08.1855 in Altona

Gestorben am 09.10.1918 in Soden (ab 1922: Bad Soden)

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deutsch

Religion israelit.

Geburtsdatum

Ida (Jettche) Beith wurde am 8. August 1855 als Tochter von Henriette "Hendel", Tochter des Morenu Gabriel Benjamin Hacohen, und des R. Abraham Mordechai Beith in Altona (heute Bezirk von Hamburg) geboren.


Erste Oberin der Israelitischen Kuranstalt

Kuranstalt für arme Israeliten („Israelitische Kuranstalt“)
Von den Anfängen bis zu ihrem Tod im Jahre 1918 leitete Ida Beith 32 Jahre lang als Oberin und Verwalterin die koschere Verpflegungseinrichtung und die nachfolgende Kuranstalt für arme Israeliten.


Sterbeurkunde von Oberin Ida Beith

Sterbeurkunde Datierung 09.10.1918/ Nachweis Stadtarchiv Bad Soden


Todestag

Oberin Ida Beith verstarb am 9. Oktober 1918 unter der Obhut ihrer Schwester Sara Kallner in deren Kurheim Villa Aspira. Sie wurde auf dem jüdischen Friedhof von Soden beerdigt.


Literatur zu Ida Beith und ihrer Mutter Henriette Beith

Vetter, Edith; Wagner, Kurt: Der jüdische Friedhof Bad Soden a. Ts.


Literatur zu Ida Beith

Ullrich, Erika; Vetter, Edith: Wo Sodens Kurgäste logierten


Informationen zu Ida Beith

Ullrich, Erika; Vetter, Edith: Bad Soden (Main-Taunus-Kreis) - Israelitische Kuranstalt
Aufruf der Website am 03.03.2014


Ida Beith und Adolf Kallner waren Schwägerin und Schwager

Adolf Kallner


Ida Beith und Sara Kallner waren Schwestern

Sara (Sarah) Kallner
Ida Beith war 17 Jahre älter als ihre Schwester Sara.


Sig 5996