Henry D. (Heinz) Schuster
Geboren am 18.03.1926 in Sterbfritz
Gestorben am unbekannt in unbekannt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität deutsch, US-amerikanisch
Religion jüdisch
18. März 1926
Geburtsdatum
Henry D. Schuster wurde am 18. März 1926 als Heinz Schuster in Sterbfritz (heute Gemeinde Sinntal, Main-Kinzig-Kreis, Hessen) geboren. Seine Eltern waren Rosa und Abraham Schuster (gest. 1935).
1937
–
1939
Im Frankfurter jüdischen Waisenhaus
Israelitische Waisenanstalt Frankfurt am Main1937 brachte die Witwe Rosa Schuster ihren Sohn im Frankfurter jüdischen Waisenhaus unter. Noch vor Kriegsbeginn 1939 verließ er Nazideutschland mit einem Kinderrettungstransport nach Frankreich, später gelang ihm die Flucht in die USA. "Ich glaube nicht an Hass, ich kann nicht hassen", Artikel / Link
2006
Literatur zu Henry D. Schuster
Müller-Marschhausen, Ernst; Müller, Thomas: Der Judenfriedhof in Altengronau2009
Literatur zu Henry D. Schuster
Kreß, Julia: "Ich glaube nicht an Hass, ich kann nicht hassen"2010
Literatur von Henry D. Schuster (US-amerikanische Originalausgabe)
Schuster, Henry D.; Orzes, Caroline A.: Abraham's Son: The Making of an AmericanHenry D. Schuster ließ sich in Las Vegas nieder, wo er sich beruflich verankerte und eine Familie gründete. Zusammen mit seiner Frau Anita rief er die "Holocaust Survivors Group of Southern Nevada" ins Leben. 2010 veröffentlichte er seine Autobiographie in englischer Sprache, die ein Jahr später in deutscher Übersetzung erschien.
2011
Literatur von Henry D. Schuster (Autobiographie)
Schuster, Henry D.: Von Sterbfritz nach Las VegasVerwandtschaftliche Beziehungen
Margot SchusterVerwandtschaftliche Beziehungen
Betty (Bertha) KaleBetty Kale (Bertha Schuster) und Henry D. (Heinz) Schuster sind Geschwister. Sie wurden in der NS-Zeit voneinander getrennt und fanden sich in den USA wieder.
Verwandtschaftliche Beziehungen
Rosa Therese SchusterHenry D. Schuster ist der Sohn von Rosa Schuster.
Sig 6219