Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Hedwig Goldschmidt

Geboren am 04.09.1902 in Frankfurt am Main

Gestorben am unbekannt in unbekannt

Begräbnisstätte unbekannt

Nationalität deutsch

Religion israelit.

Geburtsdatum

Hedwig Goldschmidt, welche vermutlich zum Personal des Gumpertz'schen Siechenhaus gehörte, wurde am 4. September 1902 in Frankfurt am Main geboren. Museum Judengasse Frankfurt am Main / Datenbank Gedenkstätte Neuer Börneplatz, interne Datenbank


Aufenthalt im Frankfurter jüdischen Krankenhaus (vermutlich Personal)

Krankenhaus der Israelitischen Gemeinde Frankfurt am Main


Aufenthalt im Gumpertz'schen Siechenhaus (vermutlich Personal)

Gumpertz’sches Siechenhaus
Hedwig Goldschmidt wohnte bis zur Zwangsräumung des 'Hinterhauses' am 7. April 1941 vermutlich NS-verfolgungsbedingt im Gumpertz'schen Siechenhaus. Dort gehörte sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Personal. Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main / HB 687 Teil 2 / Gagernstraße 36, S. 102


Deportation nach Estland

Am 24. September 1942 wurde Hedwig Goldschmidt ab Frankfurt am Main nach Estland (Raasiku bei Reval, Tötungsstätte) deportiert, wo sich ihre Lebensspuren verlieren. Gedenkbuch BA Koblenz, Online-Datenbank


Sig 6418