Dorothea Kochmann
Geboren am unbekannt in unbekannt
Gestorben am unbekannt in unbekannt
Begräbnisstätte unbekannt
Nationalität deutsch
Religion jüdisch
um 1905
Ausbildung von Dorothea und Henriette Kochmann im Frankfurter jüdischen Schwesternverein
Steppe, Hilde: "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre..."Dorothea Kochmann schloss ihre Ausbildung im Jahr 1905 ab - ebenso Henriette Kochmann, die vermutlich ihre Schwester war. Danach arbeitete Dorothea Kochmann in der Privatpflege sowie im Hospital der Israelitischen Gemeinde Frankfurt am Main ("Königswarter Hospital", Henriette Kochmann bewährte sich "in Heilbronn, in der Privatpflege, im ersten Weltkrieg in der Etappe". "Kranken zur Pflege, der Gemeinde zum Frommen, der Vaterstadt zur Zierde", S. 228
1912
–
um 1924
Dorothea Kochmann wird die erste Oberin des Friedrich-Luisen-Hospizes in Bad Dürrheim
Friedrich-Luisen-Hospiz, Bad DürrheimVon 1912 bis vermutlich 1924 leitete Dorothea Kochmann das neu eröffnete Friedrich-Luisen-Hospiz im Solebad Bad Dürrheim (Baden-Württemberg). Das orthodox-jüdische Erholungsheim für bedürftige Kinder und (zumeist weibliche) Jugendliche mit mindestens 70 Plätzen war eine "Außenstelle" des Frankfurter jüdischen Schwesternvereins.
1997
Literatur zu Dorothea und Henriette Kochmann
Steppe, Hilde: "... den Kranken zum Troste und dem Judenthum zur Ehre..."2015
Informationen zu Dorothea Kochmann
Steppe, Hilde: Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis)Sig 6454