Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Jüdisches Alters- und Siechenheim Frankfurt am Main
Institution

Nach Kriegsende 1945 wurde im Rundbau des früheren Krankenhauses der Israelitischen Gemeinde, Gagernstraße 36, für jüdische Schoah-Überlebende ein Alters- und Siechenheim eingerichtet.

Gagernstraße 36 Frankfurt am Main

Erste Leiterin des Alters- und Siechenheims Gagernstraße

Rosa (Rosel) Möser

Von November/Dezember 1945 bis zu ihrer Auswanderung 1946 betreute Rosa Möser, selbst Überlebende der Schoah, als erste Leiterin des Alters- und Pflegeheims die aus Theresienstadt Zurückgekehrten.



Standort / Einweihung des jüdischen Alters- und Siechenheims

Gagernstraße 36 Frankfurt am Main

Das Alters- und Pflegeheim bot Platz für 50 Schoah-Überlebende.

Zwischen Kontinuität und Neuanfang, S. 143



Zweite Leiterin des Jüdischen Alters- und Siechenheims Gagernstraße

Else Herlitz

Else Herlitz trat im Frühjahr 1946 die Nachfolge von Rosa Möser an, verstarb aber bereits im Sommer 1947.

Zwischen Kontinuität und Neuanfang, S. 143



Literatur zum Alters- und Siechenheim Gagernstraße

Tauber, Alon: Zwischen Kontinuität und Neuanfang


Sig 6819