Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

Israelitisches Landesheim für Kranke und Sieche Würzburg
Institution

Das vom Verband Bayerischer Israelitischer Gemeinden und der Israelitischen Kranken- und Pfründnerstiftung Würzburg gegründete Israelitische Landesheim für Kranke und Sieche Würzburg (zwischen Dürerstraße und Valentin-Becker-Straße) nahm pflegebedürftige Jüdinnen und Juden aus ganz Bayern auf. Die offizielle Einweihung fand am 18. Mai 1930 statt.

Israelitisches Landesheim für Kranke und Sieche Würzburg

Verwandte Institutionen

Israelitisches Kranken- und Pfründnerhaus Würzburg

Das Landesheim und das Israelitische Kranken- und Pfründnerhaus waren eng miteinander verbunden. Im Mai 1926 wurde ein zuvor als Isoliergebäude für ansteckende Krankheiten genutzter Krankenhaus-Anbau als stationäre Pflegeeinrichtung eingerichtet. Das 1930 eingeweihte eigentliche Landesheim wurde in einem Erweiterungsbau (mit dem alten Haus durch einen unterirdischen Gang verbunden) untergebracht.



Der Schwesternverein zieht in das Israelitische Landesheim für Kranke und Sieche

Verein israelitischer Krankenschwestern Würzburg

Zu diesem Zeitpunkt verfügte der Verein offenbar nur noch über eine einzige Krankenschwester (vermutlich Oberschwester Erna Jacobsohn).



Einweihung des Landesheims (40 Plätze)



Literatur zum Landesheim

Flade, Roland: Die Würzburger Juden


Informationen zum Landesheim (Aufruf der Website am 15.04.2015)

Flade, Roland: Würzburg (Unterfranken)


Verwandte Institutionen (Würzburg)

Israelitisches Altersheim Würzburg (Konradstraße)


Sig 6856