Karl Falkenstein wurde 1857 in Frankfurt am Main geboren.

Karl Falkenstein wohnte und arbeitete jeweils im 2. Stock. Von 1892 bis 1897 in der Kaiserstraße 13. Von 1897 bis 1914 in der Kaiserstraße 11, ein Haus weiter rechts.

Fenster schlie�en

Falkenstein, Karl / Markensignet für Taschenuhren: "Zukunft Karl Falkenstein"

Aus: Office Polytechnique d'Édititon et de Publicité: Archives de l'Horlogerie

Weitere Angaben »

1899 lässt sich Karl Falkenstein das Markensignet "Zukunft Karl Falkenstein" eintragen.

Fenster schlie�en

Falkenstein, Karl / Karl Falkenstein (Datum unbekannt, vermutlich um 1920)

Mit freundlicher Genehmigung Yad Vashem

Weitere Angaben »

Diese Abbildung ist dem Gedenkblatt an Karl Falkenstein in Yad Vashem entnommen, eingestellt von seiner Enkelin.

In der Wöhlerstraße 12 lebte der Rentner Karl Falkenstein im Erdgeschoss.

Das Ehepaar Falkenstein zog von der Rechneigrabenstraße 18 in das Budge-Heim.

1937 bezieht Karl Falkenstein, zusammen mit seiner Ehefrau Lea, geb. Hermann, ein neues zu Hause im Henry und Emma Budge-Heim für alleinstehende alte Menschen.

Während ihrer Zeit im Budge-Heim starb Lea Falkenstein, die am 15. April 1862 geboren worden war.

Vom Budge-Heim zog Karl Falkenstein in das Schwesternaus in der Bornheimer Landwehr.

Bevor Herr Falkenstein in die Gagernstraße 36 zog lebte er in der Beethovenstraße 11.

Karl Falkensteins letzte Wohnadresse in Frankfurt am Main war das Altenheim im Jüdischen Krankenhaus in der Gagernstraße 36. Der letzte Eintrag im Hausstandsbuch der Gagernstraße 36 ist: "18.8.42 evakuiert, Stapo".

Karl Falkenstein wurde mit der siebten großen Deportation aus Frankfurt am Main nach Theresienstadt verschleppt.

Lt. Todesfallanzeige in Theresienstadt lebte Karl Falkenstein zuletzt im Gebäude L505 und starb durch einen Darmkatarrh.

Bald nach seiner Ankunft in Theresienstadt starb Karl Falkenstein.

Karl Falkenstein ist eine der 23 Personen, derer an der Gedenkstätte der Henry und Emma Budge-Stiftung gedacht wird.