Jüdische Pflege- geschichte

Jewish Nursing History

Biographien und Institutionen in Frankfurt am Main

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Damenheim der Freiherrlich Wilhelm Carl von Rothschild'schen Stiftung für wohltätige und gemeinnützige Zwecke, Institution

Chronik

1902

Stifterin des Rothschild´schen DamenheimsMinna Caroline (Minka) von Goldschmidt-Rothschild

Das Damenheim verdankt seine Errichtung der 1902 von Minna von Goldschmidt-Rothschild zum Andenken an ihren Vater gegründeten 'Freiherrlich Wilhelm Carl von Rothschild´sche Stiftung für mildtätige Zwecke'. Die Stiftung war vor allem für bedürftige und alleinstehende ältere Frankfurter/innen ungeachtet ihrer Konfession gedacht.

Seit 1910

Standort des DamenheimsHügelstraße 142-146, Frankfurt am Main

Seit 1911

Das Damenheim wird eröffnet und besteht als Rothschild´sches soziales Wohnprojekt für Seniorinnen bis heute.Freiherrlich Wilhelm Carl von Rothschild'sche Stiftung für wohltätige und gemeinnützige Zwecke

1923

Literatur zum Rothschild´schen DamenheimDas Damenstift in Eschersheim

1938

Jüdische Mieterin im Rothschild´schen DamenheimRosette Goldschmidt

Außer Rosette Goldschmidt seien als weitere Mieterinnen (offenbar Nichtjüdinnen), die ebenfalls bedürftig waren, beispielhaft genannt: die Sozialrentnerin Wilhelmine Schwarz (geb. 10.06.1854 in Frankfurt/M.) sowie Marie Demuth (geb. 25.01.1855 in Frankfurt/M.) und Margarete Stolzenhain [Margarethe Stolzenhayn] (geb. 31.05.1865 in Berlin).

17.04.2013

Rothschild´sches Damenheim, FrontansichtDamenheim

Abbildung: Damenheim

17.04.2013

Rothschild´sches Damenheim, StraßenansichtDamenheim

Abbildung: Damenheim

Zusätzlicher Standort des Rothschild´schen DamenheimesKlaus-Groth-Straße 81-83, Frankfurt am Main

Zusätzlicher Standort des Rothschild´schen DamenheimsFontanestraße 1-3, Frankfurt am Main