Jüdisches Krankenhaus Köln (Israelitisches Asyl für Kranke und Altersschwache), Institution
- Das traditionsreiche Kölner jüdische Krankenhaus bestand von 1869 bis 1942. Dessen Oberin war von 1893 bis 1912 Frieda Brüll (verheiratete Wollmann), Mitbegründerin des Vereins für jüdische Krankenpflegerinnen zu Frankfurt am Main.
- Chronik
- Notizen
Chronik
1869 - 1942
Dauer der Institution
Das jüdische Krankenhaus zu Köln (Israelitisches Asyl für Kranke und Altersschwache) wurde am 12. Januar 1869 in der Silvanstraße (Stadtteil Köln-Altstadt-Süd) feierlich eingeweiht. Die Klinik, in der bis zum NS-Verbot auch viele nichtjüdische Patientinnen und Patienten behandelt wurden, bestand bis zur NS-Zwangsschließung 1942.
1894 - 1912
Oberin des Kölner jüdischen KrankenhausesFrieda Wollmann
Frieda Brülls Lebensmittelpunkt wurde 1894 Köln, wo sie bis 1912 als Oberin des Kölner jüdischen Krankenhauses wirkte.
1895
Ausbildung am Jüdischen Krankenhaus Köln (Kooperationsvereinbarung mit dem Frankfurter jüdischen Schwesternverein)Johanna (Johanette/ Johannetta/ Janette/ Jeanette) Beermann (Bermann)
Um 1895
Ausbildung in Frankfurt a.M. und an der damaligen "Außenstelle" des Frankfurter jüdischen Schwesternvereins am Jüdischen Krankenhaus KölnSophie Meyer (Maier)
1908
Krankenhaus mit Schwesternhaus und Altersheim, Abbildung, 1908Frieda Brüll - Jüdisches Krankenhaus Köln
19.02.1908
Eröffnung des großen neuen Klinikgebäudes (mit Altersheim) in der Ottostraße (Stadtteil Neuehrenfeld), bis zu 200 Betten
1909
Einweihung des neuen jüdischen Schwesternhauses in der OttostraßeVerein für jüdische Krankenpflegerinnen zu Köln
Um 1924 - Um 1932
Oberin des jüdischen Krankenhauses zu KölnDina Wolf
2004
Literatur zum Kölner jüdischen KrankenhausDas jüdische Krankenhaus in Köln
2008
Literatur zum Kölner jüdischen KrankenhausBrüll, Frieda
2008
Literatur zum Kölner Jüdischen KrankenhausDie Alten in der Großstadt
06.2012